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Überalterung


Jeder Reifen altert. Durch physikalische und chemische Prozesse wird die Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt. Reifen, die älter als 10 Jahre sind, sollten von einem Fachbetrieb auf ihre Tauglichkeit überprüft werden.


Überluftdruck


Ein Überdruck ist fast ebenso schädlich wie Unterluftdruck. Stoßdämpfer und Komfort leiden, die Bodenhaftung verschlechtert sich und zudem nutzen sich die Reifen meist schneller und ungleichmäßig ab (Mittenabrieb).


Übersteuern


Fahrverhalten, bei dem die Hinterreifen vor den Vorderreifen die Haftung verlieren: Das Auto bricht mit dem Heck aus und dreht sich im Kurvensinne ein.


Ultra-High-Performance-Reifen


Siehe High-Performance-Reifen.


Umrüstung


Hier spricht man vom Ersetzen der Serienbereifung durch breitere Reifen und Felgen in eindrucksvoller Optik.


Unterluftdruck


Unterdruck ist heutzutage eher Regel als Ausnahme. Die Reifen werden besser, Konsequenz: Nachlässigkeit bei der Wartung. Wer mit zu wenig Luft fährt, hat viele Nachteile und geht Sicherheitsrisiken ein. Beeinträchtigung der Dauerfestigkeit, eventueller Reifenausfall, schwammiges Fahrverhalten, reduzierte Kilometerleistung der Reifen, erhöhter Kraftstoffverbrauch.


Untersteuern


Fahrverhalten, bei dem die Vorderreifen vor den Hinterreifen die Haftung verlieren: Das Auto rutscht geradeaus in tangentialer Richtung zum Kurvenradius.


Unwucht


Bereits minimale Schwankungen in der Materialdichte oder andere Einflüsse bewirken geringfügige Ungleichgewichte innerhalb des Reifens. Bei der Drehbewegung entstehen dadurch Unwuchten, die durch Gegengewichte an der Felge ausgeglichen werden können.